Modernisierungswelle: Vom Wohnobjekt zum Goldschatz – So bauen Investoren mit Bestandsimmobilien nachhaltig Vermögen auf
In einem Markt, der von ständig steigenden Anforderungen an Energieeffizienz und Nachhaltigkeit geprägt wird, erkennen findige Investoren das immense Potenzial von Bestandsimmobilien.
Der prominente Investor Warren Buffett schockte die Branche 2017 mit einem 377-Millionen-Dollar-Kauf bei Store Capital. Ein gezielter Schachzug, der bewies, dass Bestandsimmobilien weit mehr als nur wertstabile Objekte sind. Sie sind das Fundament für langanhaltende Renditen, und zwar auch in stürmischen Zeiten der Baukosten und hohen Zinsen. Vorreiter wie Sam Zell haben es vorgemacht – Immobilien Studentenpartys aus einer anderen Ära können durch gezielte Modernisierungen nachhaltig profitabel gemacht werden.
Neubau vs. Bestand: Ein überraschender Vergleich
Während Neubauten mit ihren glänzenden Fassaden und modernsten Technologien locken, lauert unter der Oberfläche ein unerwarteter Sieger: die Bestandsimmobilie. Dank Neuerungen wie der neuen degressiven Abschreibung für Abnutzung (AfA) für Neubauten, stehen Neubauprojekte steuerlich auf den ersten Blick in einem besseren Licht.
Ein kluger Investor setzt immer auf verschiedene Pferde und daher neben neuen Immobilien auch auf das bewährte Fundament vorhandener Strukturen. Durch clevere Sanierungen, die auf dem neuesten Stand von Technologie und Energieeffizienz sind, lassen sich Bestandsimmobilien in zeitgemäße Anlagen verwandeln, die der Konkurrenz den Wind aus den Segeln nehmen.
Bestandsimmobilien als gesellschaftlicher Dienst
Doch es dreht sich nicht nur um das Geld. Deutschlands Wohnungsmarkt hat dringende soziale Verpflichtungen zu erfüllen. Erhöhter Wohnraumbedarf und gesteigerte Anforderungen an ökologische Standards treffen auf ein Netzwerk gewachsener Strukturen, die dazu beitragen, Lösungen zu ermöglichen. Bestandsimmobilien, durch intelligente Sanierungen modernisiert, bieten nicht nur bezahlbaren Wohnraum sondern bewahren auch den historischen und kulturellen Charme der Städte.
Die Praxis zeigt: Sanierungsaufwendungen können in den ersten Jahren komplett als Werbungskosten abgesetzt werden, sofern die Kosten 15 % des Gebäudewertes nicht überschreiten (§ 6 Abs. 2 Nr. 1 EStG). Steuerberater sind gefragt wie nie zuvor, um dieses finanzielle Manöver optimal zu orchestrieren und ihren Klienten eine bestmögliche steuerliche Entlastung zu sichern.
Beispielrechnung – Das ideale Szenario
Nehmen wir an, eine Bestandswohnung inklusive Tiefgaragenplatz kostet 315.300 Euro. Darin enthalten sind ein Kaufpreis von 273.400 Euro sowie eine Rücklagenzuführung von 1.681 Euro und eine Modernisierungssumme von 38.520 Euro. Dank geltendem Steuerrecht können bei Fremdvermietung Renovierungen im Jahr der Ausführung steuerlich geltend gemacht werden, solange der Betrag die 15% des Gebäudewertes nicht überschreitet.
Fazit: Die Bestandsimmobilie – Ein verborgenes Juwel?
Absolut! Während die Neubauabschreibung von über 40 % über zehn Jahre verlockend erscheint, übertrumpft sie eine Bestandsimmobilie oft mit einer Abschreibung von beeindruckenden 41,5 %. Gerade in einem Zeitraum von etwa zehn Jahren zeigen Bestandsobjekte oft ihre verborgenen Vorzüge, die dem erfahrenen Investor zu nachhaltigem Erfolg verhelfen. Daher solltest du auch den Zweitmarkt im Auge behalten.
Die Vorbilder sind klar: Legenden wie Warren Buffett und Sam Zell haben es vorgemacht. Heute kannst du mit klugem Investment in Bestandsimmobilien nicht nur nachhaltige Wertsteigerungen erzielen sondern gleichzeitig einen bedeutenden gesellschaftlichen Beitrag leisten. Der Markt mag sich wandeln, doch eines bleibt beständig – die solide, wertbeständige Investition in Immobilien, die Generationen überdauert.
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Freundliche Grüße
Matthias Holzmann