Conocimientos inmobiliarios

Dramatischer Anstieg der Beiträge bei der gesetzlichen Krankenversicherung in 2025

Dramatischer Anstieg der Beiträge bei der gesetzlichen Krankenversicherung in 2025

Rund 90 Prozent der Deutschen sind gesetzlich krankenversichert. Und für diese Versicherten wird es 2025 deutlich teurer – bei einigen Kassen wird der Anstieg der Zusatzbeiträge den geplanten neuen Durchschnitt von 2,5 Prozent sogar übersteigen. 

Laut der aktuellen Prognose des GKV-Schätzerkreisesbelaufen sich die Einnahmen des Gesundheitsfonds für das Jahr 2025 auf rund 294,7 Milliarden Euro. Das Expertengremium schätzt die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland für dasselbe Jahr auf rund 341,4 Milliarden Euro. Die Liquiditätsreserve des Fonds betrug im Jahr 2023 rund 9,4 Milliarden Euro.

Günstiger wurde es nirgends, teils aber extrem teurer. Seit Januar 2025 gibt es in Deutschland 93 Gesetzliche Krankenkassen ohne die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau. Von diesen 93 Kassen haben 82 Krankenkassen ihre Beiträge erhöht, 11 Krankenkassen ihren Beitrag unverändert gehalten, wobei die meisten davon in den letzten Monaten bereits erhöht habenund 0 Krankenkassen ihren Beitrag gesenkt.

Somit hat keine einzige Krankenkasse ihren Beitrag gesenkt. Nur 9 Krankenkassen haben weniger als 0,8%-Punkte erhöht, was der Anhebung des durchschnittlichen Zusatzbeitrags entspricht und 2 Kassen haben mit 0,8 eine Punktlandung geschafft.
19 Krankenkassen liegen über 0,8 und maximal 1 Prozentpunkt Erhöhung.
Das Gros der Kassen, 39 erhöhen mehr als 1 und maximal 1,5 Prozentpunkte.
Weitere 12 Kassen liegen über 1,5 und maximal 2 Prozentpunkten.
Nur eine Kasse liegt noch darüber mit einer Erhöhung von 2,4 Prozentpunkten.

Zur Einordnung: Eine Erhöhung von 2,4 Prozentpunkten entspricht einem Mehrbeitrag von EUR 132,30 pro Monat für Gutverdiener.

Oder anders gesagt: Wer im Monat EUR 3.000 als Arbeitnehmer verdient, für den machen 1% Beitragserhöhung einen eigenen Mehrbeitrag (nach Arbeitgeberzuschuss) von EUR 15,- pro Monat aus. Geld, das Monat für Monat im eigenen Portemonnaie fehlt.
Den höchsten Beitrag zahlt man nun bei der Knappschaft mit 4,40% Zusatzbeitrag.
Von den besonders mitgliederstarken Kassen bleibt lediglich die TK – Techniker Krankenkasse mit 1,45% Zusatzbeitrag unter dem vom Schätzerkreis benannten Durchschnitt – und das, obwohl die TK ihren Beitrag um 1,25 Prozentpunkte erhöhen musste. Ein Vergleich lohnt also in diesem Jahre ganz besonders.

Der Grund für den dramatischen Anstieg ist eine Finanzierungslücke von fast 14 Milliarden Euro. Doch wo liegen die Gründe für diesen drastischen Preisanstieg?

Nach Ansicht des GKV-Spitzenverbands ist die Politik für die stark steigenden Kassenbeiträge verantwortlich. In den vergangenen Jahren seien die Kosten stärker gestiegen als die Einnahmen, erklärt ein Verbandssprecher. Gesundheitsökonom Stefan Greß betont, dass notwendige Strukturreformen vor allem den Beitragszahlern aufgebürdet werden. Ein Kostendämpfungsrunde sei unausweichlich, sagt der Ökonom Jürgen Wasem von der Universität Duisburg.

Florian Lanz, Sprecher des GKV-Spitzenverbands, macht deutlich, dass die Politik die Kassen in den vergangenen Jahren gezwungen habe, ihre Rücklagen aufzubrauchen, während gleichzeitig zusätzliche Ausgaben ohne angemessene Gegenfinanzierung beschlossen wurden – beispielsweise die Tariferhöhungen für Pflegekräfte. „Und das geht natürlich dauerhaft nicht. Ich kann nicht dauerhaft höhere Leistungen finanzieren, indem ich die Rücklagen aufbrauche. Denn irgendwann sind die Rücklagen alle“, erklärt Lanz.

Die enormen Kostensteigerungen treffen die Kassen besonders in zwei Bereichen: dem Krankenhausbereich und den Arzneimittelausgaben. Laut Lanz fließt jeder dritte Euro der Kassen in die Krankenhäuser, und allein im nächsten Jahr wird mit zusätzlichen Mehrausgaben von sieben bis acht Milliarden Euro gerechnet. Im Bereich der Arzneimittel sind die Ausgaben in den letzten fünf bis sechs Jahren um rund 40 Prozent gestiegen.

Die Kassen haben jedoch kaum Spielraum, um auf diese Entwicklungen zu reagieren. So kann die Pharmaindustrie im ersten halben Jahr selbst festlegen, was neue Medikamente kosten, was oft zu unrealistischen Preisen führt. Tatsächlich benötigen die Kassen rund ein Fünftel ihres Budgets für Arzneimittel, ein weiteres Fünftel fließt an die ambulant tätigen Ärzte, während der größte Teil, zwei Fünftel, an die Krankenhäuser geht.

Gesundheitsökonom Greß kritisiert, dass in den letzten Jahren kaum politische Maßnahmen zur Begrenzung der Kosten in den strategisch wichtigen Bereichen eingeleitet wurden. Auch wenn Reformen wie die Digitalisierung oder die Krankenhausreform notwendig seien, würden die damit verbundenen Kosten vornehmlich von den Beitragszahlern getragen, obwohl es sich um gesamtgesellschaftliche Aufgaben handelt, die aus Steuermitteln finanziert werden sollten. Höhere Steuerzuschüsse für die Kassen wären eine Option, um die steigenden Beiträge zu begrenzen. Auch die Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze könnte in Betracht gezogen werden.

Mit solch drastischen Erhöhungen der Zusatzbeiträge kann es auf Dauer nicht weitergehen. Die Experten sprechen von einer notwendigen Kostendämpfungsrunde nach der Bundestagswahl. Das bedeutet, dass die Arzthonorare, Arzneimittelpreise und Gebühren im Krankenhaus für ein bis zwei Jahre begrenzt werden müssen. Auch eine Erhöhung der Selbstbeteiligung der Versicherten könnte unausweichlich sein, da diese seit 20 Jahren konstant geblieben ist. Langfristig müssen möglicherweise auch Leistungskürzungen in Betracht gezogen werden, um das Finanzproblem zu beheben.

Für Millionen Versicherte wird die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) 2025 erheblich teurer – oft sogar mehr als befürchtet. Die Knappschaft erhöht ihren Zusatzbeitrag von 2,7 auf rekordverdächtige 4,4 Prozent, während die KKH ihren Beitrag von 3,28 auf 3,78 Prozent anhebt.

Versicherte, die mit den hohen Zusatzbeiträgen unzufrieden sind, sollten die Möglichkeit eines Wechsels zu einer anderen Krankenkasse in Betracht ziehen. Ein Vergleich kann helfen, signifikante Einsparungen zu realisieren. Seit dem 1. Januar 2021 sind gesetzlich Versicherte in der Regel nur noch 12 Monate an ihre aktuelle Krankenkasse gebunden. Jährliche Vergleiche können auch von Vorteil sein, da die Kassen individuelle Zusatzbeiträge erheben, die von der Finanzlage der jeweiligen Kasse abhängen.

Durch einen Wechsel kann man jährlich bis zu 847 Euro einsparen. Die Höhe des Zusatzbeitrags variiert, der durchschnittliche Zusatzbeitrag für 2025 liegt bei 2,5 Prozent. Es ist ratsam, regelmäßig die Angebote zu vergleichen, nicht nur hinsichtlich der Beitragshöhe.

Lassen Sie sich jetzt beraten!

Nutzen Sie die Chance, Ihre Versicherungsbeiträge zu senken und sparen Sie mehrere Hundert Euro jährlich! Lassen Sie sich von uns individuell beraten, um die beste Krankenkasse für Ihre Bedürfnisse zu finden. 

Es gibt derzeit 95 gesetzliche Krankenkassen in Deutschland, und beim Wechsel sollte nicht nur der Beitrag, sondern auch das Leistungsangebot der Kassen berücksichtigt werden. Wir unterstützen Sie dabei, die besten Lösungen auf dem Markt zu finden und einen umfassenden Vergleich anzustellen. Ob Sie Wert auf spezielle Zusatzleistungen legen oder einfach von niedrigeren Zusatzbeiträgen profitieren möchten – unser Expertenteam analysiert die Angebote und hilft Ihnen, die ideale Entscheidung zu treffen.

Vereinbaren Sie noch heute einen persönlichen Termin mit uns. Wir zeigen Ihnen auf, welche Krankenkassen die besten Konditionen und Leistungen bieten, und sichern Ihnen so einen optimalen Schutz und finanzielle Ersparnisse!

Kontaktieren Sie uns jetzt und profitieren Sie von einer maßgeschneiderten Beratung, die Ihnen bares Geld spart!

Descubra la estrategia inmobiliaria definitiva para crear riqueza de forma sostenible.

Matthias Holzmann

Compre inmuebles como inversión sin tener que pagar por ellos. Obtenga ingresos pasivos reales a través de propiedades alquiladas con potencial de futuro, altos rendimientos y ventajas fiscales. Evite errores al comprar propiedades y trabaje con profesionales experimentados. Ese es mi lema con más de 27 años de experiencia profesional y más de 1.000 clientes satisfechos.

Sinceramente, Matthias Holzmann

Últimas entradas
Contáctenos

Ubicación de la empresa

Wiesenbergstraße 46, 45147 Essen

Llámanos

‭+49 (0) 176 56440621‬

E-Mail

info@immobilien-strategie.com

Beiträge & News

Más conocimientos inmobiliarios

Sumérjase en el fascinante mundo de la riqueza inmobiliaria. Usted también sueña con libertad financiera, ingresos pasivos y una vida de lujo?
Hier erfahren sie Schritt für Schritt die Geheimnisse, wie Sie mit null Euro Startkapital zum Immobilienmagnaten werden können.

es_ESEspañol