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Mieten steigen weiter – Immobilienmarkt in Berlin und Metropolen zeigt anhaltenden Anstieg

Mieten steigen weiter – Immobilienmarkt in Berlin und Metropolen zeigt anhaltenden Anstieg

Geldscheine, Münzen, Sparschwein, Notizen, Berechnung

1. Ein stark umkämpfter Mietmarkt
Der Mietmarkt in Deutschland bleibt auch im dritten Quartal 2024 herausfordernd. Laut dem Spezialisten verzeichnete das Segment für Bestandsmietwohnungen im Vergleich zum Vorquartal einen Anstieg der Nachfrage um 12 %. Diese Dynamik zeigt sich besonders stark in den kreisfreien Städten mit einem Zuwachs von 17 %, während auch das Umland der Metropolen (+12 %) und sogar ländliche Gebiete (+9 %) zunehmend Interesse auf sich ziehen. Neubauten sind aufgrund des geringeren Angebots zwar etwas weniger gefragt (+2 %), dennoch bleiben Neubaumieten im Vergleich zu Bestandsmieten stetig teurer, was viele Wohnungssuchende belastet.

2. Berlin – jetzt drittteuerste Stadt Deutschlands
In Berlin sind die Mieten auf durchschnittlich 14,19 Euro pro Quadratmeter für Bestandswohnungen gestiegen und damit hinter München (20,97 Euro) und Frankfurt am Main (14,97 Euro) die drittteuersten in Deutschland. Die Stadt verzeichnete einen Preisanstieg von 3,1 % seit dem Vorquartal, wobei sich das Niveau der Mietpreise zuletzt langsamer erhöhte als in den Vorjahren. Trotzdem weist Berlin in der Jahresbetrachtung ein Mietpreiswachstum von 9,6 % auf – ein nahezu zweistelliger Zuwachs und ein klares Signal für den andauernden Mietdruck in der Hauptstadt.

3. Vergleich zu anderen Städten und bundesweiter Durchschnitt
Im dritten Quartal 2024 zeigt sich eine vielseitige Entwicklung der Mieten in den deutschen Metropolen. Während Städte wie Leipzig und Düsseldorf mit einem Zuwachs von 3,7 % und 3,6 % ebenfalls hohe Steigerungen bei den Bestandsmieten aufweisen, liegen die Durchschnittsmieten hier noch unter dem deutschlandweiten Mittel von 8,54 Euro pro Quadratmeter. München hingegen ist die Ausnahme und die teuerste Metropole, doch sogar hier ist das Mietniveau mit leichten Rückgängen etwas gesunken. Stuttgart hingegen erlebte einen Rückgang um 0,5 %, ein seltenes Beispiel für eine Preisberuhigung in Großstädten.

4. Neubauten – der dynamische Preistreiber
Im Bereich der Neubaumieten bleibt die Situation besonders angespannt, da die Preise bundesweit um 1,2 % auf 12,37 Euro pro Quadratmeter gestiegen sind. In Berlin erreichen die Mieten im Neubausegment 20,16 Euro pro Quadratmeter und stiegen allein seit dem letzten Quartal um 3,3 %. Leipzig und Köln führen hier den Preisanstieg an, mit einem Quartalsplus von 3,6 % beziehungsweise 2,3 %. Köln zeigt in der Jahresbetrachtung eine besonders markante Entwicklung, mit einem Anstieg um 13,1 %, was die Neubauten zu einer begehrten, aber auch sehr teuren Option macht.

5. Herausforderungen und Potenzial für Investoren
Die Gesamtentwicklung der Mieten in Deutschland zeigt, dass Metropolregionen, kreisfreie Städte und das Umland weiterhin an Attraktivität gewinnen. Mit Mietsteigerungen, die in Metropolen wie Berlin zehnmal schneller als Kaufpreise anziehen, ergibt sich für Immobilieninvestoren ein attraktives Feld. Besonders langfristige Kapitalanleger profitieren von der Preisentwicklung, während kurzfristige Renditen durch starke Mietpreisanpassungen in Neubauten und städtischen Lagen getrieben werden.

Für Investoren ergeben sich vielfältige Chancen in den wachstumsstarken Bereichen außerhalb der Metropolen sowie in dynamischen Märkten wie Berlin, Köln und Leipzig. Eine Fokussierung auf Neubauten bietet attraktive Renditen, insbesondere in aufstrebenden Städten mit potenzialstarken Mietmärkten. Die Daten verdeutlichen, dass Investoren in städtischen und suburbanen Lagen strategische Entscheidungen mit soliden Wachstumschancen treffen können – trotz der Herausforderungen für Mieter und einer insgesamt verlangsamten Dynamik bei Mietpreissteigerungen in Großstädten​

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Matthias Holzmann

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