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Ferienimmobilien 2025: Wo sich der Kauf noch lohnt

Ferienimmobilien 2025

Ferienimmobilien 2025 – wo sich der Kauf in Deutschlands Urlaubsorten noch lohnt. Trotz steigender Zinsen und schwankender Märkte erlebt der Markt für Ferienwohnungen im Inland einen bemerkenswerten Aufschwung. Eine aktuelle Analyse von 87 Ferienorten zeigt, wo sich Investitionen weiterhin rechnen – und welche Regionen Anleger genau prüfen sollten.

Inhaltsverzeichnis


Ferienimmobilien als Investmenttrend 2025

Der Traum von der eigenen Ferienwohnung – ob am Meer, im Gebirge oder am See – wird zunehmend zu einer strategischen Anlageentscheidung. In Zeiten niedriger Sparzinsen und volatiler Märkte entdecken Anleger die Vorteile von Ferienimmobilien: stabile Nachfrage, begrenztes Angebot und die Möglichkeit, selbst zu nutzen oder zu vermieten.

Deutschland bietet dabei ein vielfältiges Spektrum – von Sylt und Norderney über Timmendorfer Strand und Kühlungsborn bis zu Rottach-Egern oder Lindau am Bodensee. Doch nicht jede Lage garantiert Erfolg. Während Premiumstandorte Prestige und Stabilität bieten, eröffnen aufstrebende Regionen bessere Renditechancen bei geringerem Kapitaleinsatz.

Methodik & Datenbasis

Für die Analyse wurden Angebotspreise von Bestandswohnungen in 87 deutschen Ferienorten ausgewertet – von Küste bis Alpen. Ergänzend flossen Daten aus Berichten von Engel & Völkers, Von Poll Immobilien und dem Deutschen Ferienhausverband ein. Ergebnis: ein realistisches Bild des Ferienimmobilienmarkts 2025 – von Spitzenlagen über Mittelklasse-Orte bis hin zu günstigen Einstiegslagen.

Nordsee: Premiumlagen mit Preisrisiko

Die Nordsee bleibt der Inbegriff exklusiver Ferienimmobilien. Auf Sylt erreichen die Preise Spitzenwerte von über 20.000 €/m² – etwa 1,55 Mio. € für eine 75 m²-Wohnung in Kampen. Auch Norderney liegt mit über 12.000 €/m² weit vorn.

Chancen: hohe Auslastung (17–24 Wochen p.a.), stabile Nachfrage, Werthaltigkeit und Prestige. Risiken: sehr hohe Einstiegskosten, saisonale Schwankungen, Nutzungseinschränkungen und teure Instandhaltung. Empfehlung: Nur für Anleger mit Langfristhorizont und Fokus auf Substanzwerte. Sekundärlagen an der Küste bieten günstigere Alternativen mit besserem Rendite-Risiko-Verhältnis.

Ostsee: Rendite mit moderatem Einstieg

Die Ostsee ist für Kapitalanleger die vielseitige Alternative zur Nordsee. In Toplagen wie Timmendorfer Strand liegen die Preise um 6.400 €/m², in Kühlungsborn und Grömitz bei ca. 5.800 €/m². Stralsund liegt mit rund 2.600 €/m² deutlich günstiger.

Vorteile: moderate Einstiegspreise, stabile Nachfrage, wachsende Infrastruktur. Risiken: Saisonalität, starke Lageabhängigkeit, steigender Wettbewerb. Tipp: Orte mit Entwicklungspotenzial und guter Erreichbarkeit bieten aktuell die besten Renditechancen.

Alpenregion: Stabilität mit Prestige

Die Alpenorte – etwa Tegernsee (10.480 €/m²) oder Rottach-Egern (9.800 €/m²) – zählen zu den teuersten Lagen im Inland. Wer hier investiert, kauft Qualität und Exklusivität.

Vorteile: Ganzjahrestourismus, Werthaltigkeit, Prestige. Risiken: hohe Einstiegskosten, witterungsbedingte Instandhaltung, begrenztes Angebot. Empfehlung: Ideal für Anleger mit langfristiger Perspektive und Fokus auf Wertbeständigkeit statt kurzfristiger Rendite.

Bodensee: Grenzregion mit Substanz

Am Bodensee treffen touristische Stabilität und grenzüberschreitende Nachfrage aufeinander. Durchschnittliche Preise: ca. 5.200 €/m², Spitzenlagen bis 15.000 €/m² (Lindau).

Chancen: stabile Nachfrage, internationale Gäste, begrenztes Angebot. Risiken: regulatorische Einschränkungen, moderates Renditepotenzial, saisonale Schwankungen. Tipp: Fokus auf Mikrolage, Ausstattung und rechtliche Rahmenbedingungen.

Festland: Einstiegschancen für Renditejäger

Ferienwohnungen auf dem Festland – z. B. in Butjadingen oder an der Wurster Nordseeküste – sind mit Preisen unter 3.000 €/m² deutlich günstiger.

Vorteile: niedrige Einstiegskosten, geringeres Risiko, gute Vermietbarkeit bei attraktiver Ausstattung. Risiken: weniger Prestige, höhere Eigeninitiative bei Vermarktung. Empfehlung: Ideal für Anleger mit Fokus auf Cashflow und aktives Management.

Fazit & Ausblick

Ferienimmobilien bleiben auch 2025 ein spannendes Investmentfeld. Während Prestige-Standorte wie Sylt oder Tegernsee vor allem Stabilität bieten, eröffnen Ostsee- und Festlandlagen attraktive Renditechancen. Entscheidend sind eine präzise Standortanalyse, klare Strategie und professionelles Vermietungskonzept.

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Matthias Holzmann

Matthias Holzmann

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