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Zinsrückgang belebt Immobilienmarkt: Investoren profitieren

Zinsrückgang belebt Immobilienmarkt: Investoren profitieren

Die Bauzinsen bewegen sich derzeit merklich unter dem Niveau von 2023. Experten sehen die Zinsen bis Herbst in einem Korridor zwischen 3,5 und 4%. Die Preiskorrekturen sollten aus Sicht unserer Experten am Immobilienmarkt überwiegend vorbei sein. Dies eröffnet zahlreiche Möglichkeiten, besonders für Investoren, die nach renditestarken und sicheren Anlageformen suchen.

Momentan bewegen sich die Bauzinsen für zehnjährige Darlehen bei 3,67%. Damit liegen die Zinsen deutlich unter dem Niveau von 2023, als sich die Bauzinsen in der Spitze bei mehr als 4,2% befunden haben. Der Zinsabschwung, den wir zum Ende von 2023 hin gesehen haben, führt zu einer besseren Leistbarkeit von Immobilien und deshalb hat die Nachfrage nach Wohnungen und Häusern seit Jahresbeginn wieder deutlich angezogen. Der Immobilienmarkt erholt sich gerade – wenn auch in kleinen Schritten.

Wie entwickeln sich die Bauzinsen?

Unsere Experten gehen davon aus, dass die Baufinanzierungszinsen in den kommenden Wochen auf gleichbleibendem Niveau in einem Bereich zwischen 3,5% und 4% verharren werden. Mittel- bis langfristig, also in einem Zeitraum von einem halben bis zu einem Jahr, erwarten wir sogar sinkende Zinsen.

Bedeutung niedriger Zinsen für Immobilienfinanzierungen

Niedrige Zinsen sind ein entscheidender Faktor für Immobilieninvestoren. Sie senken die Finanzierungskosten und erhöhen die Renditechancen. In einer Phase, in der Bauzinsen merklich unter den Höchstständen des Vorjahres liegen, bieten sich besonders günstige Bedingungen für den Erwerb von Immobilien. Eine langfristige Zinsbindung kann Investoren zusätzliche Planungssicherheit geben, was in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld wertvoll ist.

Wird die EZB die Zinsen weiter senken?

Der nächste Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB) steht am an. Im Vorfeld spekuliert die Finanzbranche, ob ein weiterer Zinsschritt erfolgen wird. Die EZB zeigt sich zunehmend zögerlich mit weiteren Zinssenkungen. Zu groß ist der Lohn- und Inflationsdruck. Sollte die EZB wirklich maximal nur noch ein bis zwei Mal dieses Jahr den Leitzins senken, wird an den Kapitalmarktzinsen wenig passieren. Das Risiko ist groß, dass es eher weniger als mehr Zinssenkungen werden und damit auch das Risiko, dass die Kapitalmarktzinsen sogar noch einmal leicht steigen.

Kommt es zu keinen weiteren Preiskorrekturen am Immobilienmarkt?

Bleibt die Frage, wie sich das niedrigere Niveau der Bauzinsen auf die Immobilienpreise auswirkt und wie diese sich angesichts der leichten Erholung am Markt entwickeln werden. Wir gehen davon aus, dass die Preiskorrekturen am Immobilienmarkt überwiegend vorbei sind. Das Preiskarussell dreht sich wieder schneller. Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sind von Januar 2024 bis Ende Mai 2024 um 2% angestiegen. In Metropolen wie München (+1,8%), Stuttgart (+2,4%), Frankfurt (+3,2%) und Berlin (+2,1%) sind sogar noch höhere Anstiege zu verzeichnen, während Hamburg unveränderte Preise aufweist.

Die langfristigen Treiber für die Nachfrage nach Immobilien sind weiterhin intakt. Das eigene Zuhause gehört laut unseren Umfragen unverändert zu den Top-3-Wünschen der Deutschen, neben Gesundheit und Sicherheit im Alter. Die temporäre Unsicherheit im Kaufmarkt für Immobilien im letzten Jahr hat die Mieten stark ansteigen lassen, dadurch wird Kaufen im Vergleich wieder deutlich attraktiver.

Immobilien als Vermögenswerte

Betrachtet man Immobilien als Vermögenswerte, bieten sich vielseitige Vorteile. Sie sind sowohl eine inflationsresistente Anlage als auch eine Einkommensquelle durch Mieteinnahmen. Langfristig orientierte Investoren profitieren von der Wertsteigerung ihrer Immobilien und sichern sich durch regelmäßige Mieteinnahmen eine konstante Einnahmequelle, die zur Altersvorsorge beiträgt. Gerade in Zeiten niedriger Zinsen erhöhen diese Aspekte die Attraktivität von Immobilieninvestments erheblich.

Bestandsimmobilien in den Blick nehmen

Kaufinteressierten geben wir die Empfehlung, Chancen bei Bestandsimmobilien zu nutzen. Objekte mit geringer Energieeffizienz bieten derzeit günstige Einstiegschancen. Gegenüber dem Jahresbeginn 2022 haben die Preise für Immobilien der Energieklassen B bis F im Schnitt um 17% nachgegeben. Noch stärker gesunken sind die Preise für unsanierte Objekte der Klassen G und H – und zwar um 22%.

Insgesamt zeigt sich, dass die derzeitigen niedrigen Zinsen, die Stabilisierung der Immobilienpreise und die nach wie vor hohe Nachfrage nach Wohnraum eine vielversprechende Kombination für Immobilieninvestoren darstellen. Durch gezielte Finanzierungsstrategien und den Fokus auf langfristige Vermögensbildung bietet der Immobilienmarkt aktuell attraktive Chancen für renditebewusste Investoren.

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Freundliche Grüße

Matthias Holzmann

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Matthias Holzmann

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