250 Jahre Investmentfonds – aber wann sind eigentlich die ersten Immobilienfonds entstanden?
In der Welt des Investments gibt es eine lange Tradition von 250 Jahren, die bis in die Zeit des niederländischen Kaufmanns Adriaan van Ketwich zurückreicht. Als Reaktion auf eine historische Bankenkrise entstand die Idee des Investmentfonds, um Anlegern durch Diversifikation eine sichere Anlagemöglichkeit zu bieten. Dies markierte den Beginn der modernen Fondsbranche.
Heutzutage ist die Idee der Risikostreuung durch Fonds immer noch von großer Bedeutung, und speziell Immobilienfonds haben sich als äußerst attraktive Option für Investoren herauskristallisiert. Die Geschichte der Immobilienfonds in Europa geht bis in das Jahr 1938 zurück, als in der Schweiz der erste offene Immobilienfonds ins Leben gerufen wurde. Deutschland folgte 1959, jedoch zunächst nur für wohlhabende Investoren zugänglich.
Der Durchbruch für Offene Immobilienfonds in Deutschland kam dann in den 70er Jahren mit der Einführung der vermögenswirksamen Leistungen, was einer breiteren Bevölkerung den Zugang zu Immobilienfonds ermöglichte. Seitdem ist die Popularität und das Anlagevolumen stetig gestiegen, mit einem Netto-Vermögen im zweistelligen Milliarden-Euro-Bereich.
Immobilienfonds bieten eine unkomplizierte Möglichkeit, auch mit kleinen Summen in den Immobilienmarkt zu investieren – ohne sich um Verwaltung oder hohe Einstiegskosten kümmern zu müssen. Unser innovativer Living + Working Fonds konzentriert sich auf nachhaltige Anlagestrategien und berücksichtigt aktuelle gesellschaftliche Trends. Durch eine ausgewogene Verteilung der Nutzungsarten bietet er attraktive Renditechancen für Anleger in den Bereichen Gesundheit, Wohnen, Büro und Einzelhandel.